Neue Tümpel für die Gelbbauchunke

Im Grundhilti zwischen Fällanden und Benglen lebt eine kleine Population der Gelbbauchunke. Es ist das einzige Vorkommen in der Gemeinde. Die Gelbbauchunke ist in der Schweiz regional stark gefährdet und hat im letzten Vierteljahrhundert einen starken Bestandesrückgang erlitten.

Am 16. März haben engagierte Helferinnen und Helfer im Alter von 8 bis 60 Jahren am Waldrand neben der Riedwiese Grundhilti kleine Wasserwannen platziert, die als Laichgewässer oder Sommerquartiere dienen können. Dieses Waldstuck hat die Gemeinde gekauft und es dem Naturschutzverein zur ökologischen Aufwertung überlassen. Der Naturschutzverein spricht sich dabei mit dem Förster ab.
Zusätzlich wurde die Vegetation am Waldrand zurückschnitten, damit die Unken mehr Sonnenlicht haben, denn sie lieben es hell und warm. Die zurückgeschnittenen Haselsträuche haben die Helferinnen und Helfer zu Asthaufen geschichtet, damit sich die Unken und andere Kleintiere dort verkriechen können.

Es war ein toller Anlass, wir danken allen Helferinnen und Helfern!

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