Neue Hecken für das Wiesel und Co

Oberhalb des Greifensees im Gebiet Schwandeln hinterlässt die Biodiversitätsinitiative Fällanden weitere Spuren. Drei grosse neue Hecken verbinden nun zwei Waldgebiete, die zuvor für kleinere Tiere unerreichbar fern voneinander entfernt waren: Das Rohrbachtobel und das Murholz.
Eine solch vernetzte Landschaft ist für Kleintiere wie das Wiesel, den Igel, verschiedene Amphibien oder Reptilien von grossem Wert: Sie können im Schutz der Hecken neue Gebiete erschliessen und damit mehr Nahrung und Verstecke finden. Auch Fledermäuse profitieren von den neuen Strukturen: Sie brauchen solche als “Flugkorridor”, um in der Dunkelheit im Schutze der Hecken zu ihrem Jagdgebiet zu fliegen.
Über zwanzig kleine und grosse Helferinnen und Helfer haben am 12. November viel geleistet und 300 Wildsträucher gepflanzt sowie Asthaufen aufgeschichtet.

Viele kleine und grosse Hände packten an, um 300 Wildsträucher zu pflanzen sowie Asthaufen aufzuschichten.

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